Liebe Männer
Unser Mannebüro - und ehemaliges Vorstandsmittglied Markus Ringeisen hat sich wie ein Bücherwurm durch die neueste Männerliteratur geknabbert und macht uns mit unten aufgeführen Büchern gluschtig, wieder mal selber in Buchseiten zu schnuppern.
Vielleicht hat das Eine oder Andere Buch in deinem Reisegepäck noch platz.
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Männlichkeit verraten! von Kim Posster
Das Verhältnis von Männlichkeit, Männern und Feminismus wird so intensiv diskutiert, wie seit fast 20 Jahren nicht mehr. Konzepte wie „Profeminismus“ und die Geschichte der antisexistischen Männerbewegung werden wiederentdeckt und sollen neu belebt werden. Besonders das Schlagwort „kritische Männlichkeit“ versammelt neue Ansätze und Gruppen, die das Verhältnis von Männlichkeit und feministischer Kritik bestimmen und praktisch angehen wollen. Was eigentlich Grund zur Hoffnung geben sollte, stellt sich bei genauerem Hinsehen aber oft als blosse Fortsetzung der Katastrophe heraus.
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Alter Mann, was nun? von Albert von Schirnding
Das Alter wird, je länger wir alle leben, zu einer eigenen Lebensphase. Wer sich auf sie einlässt, wer die unvermeidlichen Verluste, die sie mit sich bringt, nicht verdrängt, kann vieles gewinnen. Mit einem Mal werden Gedanken an Menschen und Dinge wach, die früher keine Rolle spielten. Mit einem Mal wird unwichtig, was lange unentbehrlich schien. Albert von Schirndings poetisch-nachdenkliches Buch begegnet dem Alter mit unverstelltem Blick und erreicht gerade dadurch eine grosse Gelassenheit.
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Working Dad von Roman Gaida
Roman Gaida – Vater von vierjährigen Zwillingen und Topmanager – zeigt, wie man Karriere und Familie verbinden kann, ohne sich selbst, die Partnerin, die Kids oder den Job gänzlich zu vernachlässigen. Die Kunst dabei ist, die eigene Einstellung und individuelle Situation richtig zu durchdenken: Was sind jetzt die richtigen Karriereschritte? Was bedeutet Erfolg für mich? Was ist wichtig, was nice-to-have und wie finde ich den richtigen Arbeitgeber? Der Autor liefert dazu ein Set aus Hacks, Tools, Strategien und Quick-Wins, um die doppelte Herausforderung, die Kinder und Karriere mit sich bringen, zu meistern.
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Mein Bruder Marco von Ueli Mäder
Ueli Mäder nimmt Abschied von seinem älteren Bruder Marco. Er tut dies mit einem Brief, der wie ein Zwiegespräch daherkommt. „Wie kamst Du dazu, Dich zu Tode zu saufen? Du warst so erfolgreich unterwegs. Bei mir hätte ich es ja noch verstanden.“ Zehn Jahre nach dem Tod seines Bruders Marco schreibt Ueli Mäder dieses Buch und setzt sich mit den Fragen auseinander, die schon im ersten Schrecken über ein elendes Ende aufbrachen. Marco war nicht nur ein Nationalliga-Handballer, er war belesen, feinfühlig, unabhängig und ein hoffnungsvoll engagierter Mensch. Wie konnte dieses an Möglichkeiten so reiche Leben so destruktiv zu Ende gehen?
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Lückenleben - mein Mann, der Alzheimer, die Konventionen und ich von Katrin Seyfert
Fünf Jahre hat Katrin Seyfert ihren Mann durch seine Alzheimer-Erkrankung begleitet. Anfang 50 war er, als er die Diagnose bekam, Arzt und Vater von fünf Kindern. Sie hat den Familienalltag organisiert, die Finanzen, den Pflegedienst. Schliesslich die Beerdigung. Schonungslos offen und brutal ehrlich erzählt sie davon, wie es ist, wenn der Partner allmählich seine Sprache und damit seine Identität verliert. Wie sie ihren eigenen Weg findet, sich mit der Lücke, die ihr Mann hinterlassen hat, zu arrangieren.
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Über die Heiterkeit in schwierigen Zeiten und die Frage, wie wichtig uns der Ernst des Lebens sein sollte von Axel Hacke
Ein Plädoyer gegen das Verzagen und für die Heiterkeit. Doch was ist Heiterkeit eigentlich? Und wie bekommen wir sie in unser ernstes Leben zurück? In Zeiten, in denen uns im Angesicht globaler Krisen intuitiv erst einmal anders zumute ist, macht sich Axel Hacke auf die Suche nach einem fast vergessenen Gemütszustand, nach einer Haltung dem Leben gegenüber, in der wir seltsam ungeübt geworden sind. Unterhaltsam, klug und persönlich erforscht er die Ursprünge des Begriffs, erklärt, was die Heiterkeit vom Witz und von der Fröhlichkeit unterscheidet und warum sie ohne den Ernst des Lebens nicht zu haben ist.
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